Familienstellen Seminar

Bei einem Familienstellen Seminar bearbeiten Sie Ihr Problem mit mir und der Hilfe der anderen Teilnehmer. Diese wirken im Familienstellen Seminar als Stellvertreter bei Ihrer Aufstellung mit und können dabei Personen (Mutter, Partner, Kind etc.) oder auch Konzepte (Geld, Angst, Krankheit etc.) darstellen.
Ein Familienstellen Seminar ist weder eine Gruppentherapie noch eine Fallbesprechung. Zu keinem Moment reden die anderen Teilnehmer über Ihren Fall und geben Ihnen auch keine Ratschläge. Sie wirken vielmehr als Stellvertreter mit und reden dabei nicht unaufgefordert und äussern auch nicht ihre persönlichen Meinungen. 
​Seit 2020 führe ich keine Familienstellen Seminar mehr durch, weil ich die Befragung des Unbewussten jetzt über den Muskelreflextest mache. Gerne berate ich Sie in einer Einzelsitzung 

​Sie stellen bei einem Familienstellen Seminar Ihr inneres und unbewusstes Bild von Ihrem Problem oder Ihrer Familie durch Stellvertreter im Raum nach. Einerseits werden so die Hintergründe Ihres Themas sichtbar gemacht, andererseits erkennen Sie innovative Lösungswege. Ziel einer Aufstellung im Seminar ist es also, alte Lasten loszulassen und in Ihre Kraft zu kommen.
In meinen Familienstellen Seminaren biete ich Ihnen einen vertraulichen und geschützten Rahmen. Behutsam bearbeiten wir jede Aufstellung Schritt für Schritt, wobei alle Teilnehmer des Seminars profitieren und positive Impulse für ihr jeweiliges System mitnehmen. Auch wenn Sie kein eigenes Thema bearbeiten wollen, ist die Teilnahme an einem Familienstellen Seminar ein transformatives Erlebnis.
Vorkenntnisse sind für eine Teilnahme an einem Familienstellen Seminar nicht erforderlich. Es braucht auch keine speziellen Talente, um als Stellvertreter zu wirken. Ausserdem wird keine Person jemals zu einer Rolle gezwungen. ​

 Ein Familienstellen Seminar bei mir dauert einen ganzen (7 Stunden) oder einen halben Tag (4 Stunden) und es werden zwei bis sechs Aufstellungen durchgeführt.  Ich unterscheide zwischen drei Varianten einer Seminarteilnahme: Eigene Aufstellung, Stellvertreter und Beobachter. Dabei sind alle drei interessant und bewegend für die Besucher.

1) Durchführung Ihrer eigenen Familienaufstellung 
Sie stellen Ihr eigenes Problem oder Ihre Familie mit Hilfe von Stellvertretern auf.

2) Teilnahme am Familienstellen Seminar als Stellvertreter
Sie stellen Ihre eigene Familie nicht auf, fungieren aber als Stellvertreter in den Systemaufstellungen der anderen Teilnehmer. Dies bedarf keinerlei Vorbereitung, nur einer offenen Haltung. Ihre eigene Familie mit ihrer Geschichte erfährt dadurch positive Impulse und gleichzeitig schulen Sie Ihr Einfühlungsvermögen. Nach der Aufstellung helfe ich Ihnen, sich gut aus der Rolle zu lösen.


3) Teilnahme als Beobachter 
Sie stellen weder Ihr Problem auf, noch werden Sie als Stellvertreter ausgewählt. Sie beobachten alle Aufstellungen und erhalten einen sehr guten Einblick in die Methode des Familienaufstellens. Dabei können Sie interessante Erkenntnisse für Ihre eigene Situation gewinnen.

Alle ehemaligen Teilnehmer an meinen Familienstellen Seminaren (Eigene Aufstellung, Stellvertreter, Beobachter) können an meinen zukünftigen Familienstellen Seminaren kostenfrei als Stellvertreter und Beobachter teilnehmen. Eine eigene Aufstellung ist immer kostenpflichtig.

Ablauf Familienstellen Seminar

​An einem systemischen Familienstellen Seminar nehmen mindestens 6 Personen, maximal 12 teil. Ich führe pro Seminar zwei bis sechs Aufstellungen durch, je nachdem ob das Seminar einen halben (4 Stunden) oder einen ganzen Tag (7 Stunden) dauert.
Die Gruppen für systemisches Familienstellen sind heterogen aus Frauen und Männern verschiedenen Alters zusammengesetzt. Meistens kennen sich die Personen nicht untereinander.  Manchmal nehmen Freunde oder Paare gemeinsam teil. Ihre Familienmitglieder müssen hingegen nicht anwesend sein, wenn Sie Ihr eignes Thema oder Problem im Rahmen des systemischen Familienstellens bearbeiten möchten.

Bei der Teilnahme als Stellvertreter oder Beobachter müssen Sie nichts Persönliches über sich und Ihr Leben erzählen. Sie werden auch sonst auf keine Weise exponiert oder zu etwas gezwungen. Die anderen Teilnehmer besprechen niemals Ihren Fall und geben Ihnen auch keine Ratschläge.

Der Ablauf beginnt mit dem Einstieg ins Seminar, wo ich anhand eines Beispiels aufzeige wie das systemische Familienstellen funktioniert. Danach stellen wir das Thema der ersten Person auf. Der Ablauf einer Aufstellung beginnt mit der Definition des zu bearbeitenden Themas.
Danach wählt die aufstellende Person unter den Seminarteilnehmern Stellvertreter aus, um ihr Thema darzustellen. Das Problem wird also durch die Stellvertreter im Raum aufgestellt. Die Person selbst wird auch durch einen Stellvertreter vertreten. Dabei können Frauen auch in Männerrollen stehen und umgedreht. Vorkenntnisse braucht es dazu nicht.
Die Stellvertreter reden nicht untereinander, sondern fühlen einfach die Körpersensationen und Emotionen, welche ihre Rolle in ihnen auslöst.  Je nachdem welche Dynamik sich zeigt, füge ich als Leiterin weitere Stellvertreter hinzu, verändere die Position einer Person und frage nach den Gefühlen der Stellvertreter.
Ziel des systemischen Familienstellens ist es zur Ursache des Problems vorzudringen und schädliche Dynamiken im System der aufstellenden Person zu erkennen um diese dann positiv zu beeinflussen. Manchmal ist dieser Prozess direkt und fliessend, in anderen Fällen kann er langwierig und schwierig sein.
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Am Ende des systemischen Familienstellens treten alle Stellvertreter wieder aus ihren Rollen. Eine Aufstellung kann ja nach Thema zwischen 30 bis 90 Minuten dauern. Die Dauer ist dabei nicht entscheidend für die Qualität und die Tiefe der Aufstellung. Die unterschiedlichen Zeiten ergeben sich vielmehr, weil jeder Mensch einzigartig ist und ich individuell auf den Prozess und die Bedürfnisse der aufstellenden Person eingehe.
Zwischen den Aufstellungen machen wir mehrere kurze Kaffeepausen. Ausserdem integriere ich verschiedene kurze Übungen zum systemischen Familienstellen. Diese helfen unser Bewusstsein und unsere Körperwahrnehmung zu schulen. Aus Respekt vor den aufstellenden Personen finden nie Gruppendiskussionen über die Aufstellungen statt. ​
Wer kann seine Familie aufstellen?
Welche Themen können bearbeitet werden?